Allgemeine Beschreibung
Werte geben Orientierung im Leben. Da sich jeder Mensch in seinen Entscheidungen und Handlungen von bestimmten Werten – unbewusst oder bewusst leiten lässt (und deswegen sein Leben in den daraus resultierenden Bahnen verläuft), ist es sinnvoll, diese Werte zu bestimmen und symmetrisch aufzustellen.
Werte sind nicht gleich Werte, so sind einige davon intrinsisch und andere extrinsisch motiviert. Intrinsisch bedeutet, dass diese Werte eigenen Idealen und Talenten entspringen; extrinsisch, dass diese Werte von außen (der Gesellschaft, Freunde, Familie, Religion etc.) eingefordert (erwartet, angereizt) werden. In diesem Fall spricht man dann eher von Tugenden, als von Werten.
Meist besitzt der Mensch mehrere Wertvorstellungen, die jedoch nicht – wie oben angedeutet – eingeordnet und verortet sind. Hierbei ist zu beachten, dass diese Unordnung meist sowohl im Bewusstsein, als auch im Unterbewusstsein existiert.
Grundprinzip der Wertedidaktik
Um Klarheit und Bewusstsein zu schaffen, werden einzelne (ermittelte) Werte in nachstehende Erlebnisbereiche verortet. KOPF (Denken, Ratio), HERZ (Fühlen, Emotion) und BAUCH = (Wissen, Intuition)
Anmerkung: Die Werte-Didaktik resultiert aus der Intuistik. Eine Lehre und Philosophie, die sich der Intuition widmet und diese mit Methodenkompetenz kombiniert – bestenfalls im ausgewogenen Verhältnis 50:50 (siehe das “me:in-Prinzip“).
Verweis auf weiterführende Literatur
Eine sehr ausführliche Version dieses Artikels nebst Verweise zu weiterführender Literatur findest Du auf: https://werteland.com/enzyklopaedie/werte-didaktik
Letze Bearbeitung am 12.12.2021