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Fröhlichkeit

Wortformen: fröhlich, Frohheit, frohgemut, frohmütig

Synonyme

Lachen, Freude, Frohmut, Daseinsfreude, Heiterkeit, Erheiterung, gute Laune, Spaß, Frohsinn, Humor, ZufriedenheitOptimismus, Entzücken, Lebensfreude, Lustigkeit, Ausgelassenheit, Vergnügen, fröhliche Stimmung, Glaube an das Gute, positive Lebenseinstellung, Vertrauen in die Zukunft

Ähnlich: Unbekümmertheit, Zukunftsglaube, Zuversichtlichkeit, ZuversichtHerzlichkeit

Fremdwörter: Amüsement

Englisch: merriment, jollity, mirth (Heiterkeit), glee (Entzücken, Freude), gaiety (Frohsinn, Lustigkeit), cheerfulness (Heiterkeit, Frohsinn), joyfulness (überschwängliche Freude), happiness (GlückZufriedenheit)


Wortherkunft

Ableitung zu fröhlich mit dem Ableitungsmorphem „-keit“; aus althochdeutsch „frawalīh, frōlīh“ (9. Jh.) = „froh gestimmt“, aus althochdeutsch „frō“ (8. Jh.) und Genitiv „frawes“ = „lebhaft, frisch“


Definition

Stimmung oder Gemütszustand, ausgelöst durch ein wohlwollendes Empfinden von Freude oder meist begründetem und/oder auch unbegründetem Glück.


Beschreibung

Fröhlichkeit beschreibt eine Emotion oder besser gesagt eine Stimmung in der man sich befindet, wenn man und Glück verspürt.

Fröhlichkeit beschreibt eine Emotion oder auch eine Stimmung, in der man sich befindet, wenn man Freude und Glück verspürt.

Fröhlichkeit kann zum Beispiel durch Erfolg, dadurch dass einem jemand eine Freude bereitet, dass man selbst einen sinn- oder freudvollen vollen Beitrag leistet oder auch durch einen materiellen oder immateriellen Gewinn ausgelöst werden.

Besonders Menschen mit einer überwiegend optimistischen oder gelassenen Haltung besitzen ein fröhliches Gemüt. Durch diese Fröhlichkeit lassen sich schwierige Situationen besser meistern, da das subjektive Wahrnehmen auf konstruktive und/oder positive Aspekte des Lebens ausgerichtet ist.


Zitate

Gesundheit und Fröhlichkeit erzeugen sich gegenseitig.“

Joseph Addison (01.05.1672 bis 17.06.1719); englischer Dichter, Politiker und Journalist in der Frühzeit der Aufklärung.

„Nichts lockt die Fröhlichkeit mehr an als die Lebenslust.“

Ernst Ferstl (19.02.1955); österreichischer Lehrer und Schriftsteller. Unter anderem stammen von ihm die sogenannten Wegweiser, aber auch die Texte Durchblick und Zurufe.

„Ein fröhlich Herz lebt am längsten.“

William Shakespeare (1564 bis 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter.

„Wer fröhlich sein will sein Leben lang, lasse der Welt ihren tollen Gang.“

Friedrich Rückert (1788 bis 1866); alias Freimund Raimar; deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung

„Wer nicht fröhlich beginnt, kann auch nichts Fröhliches schaffen.“

Jean Paul (1763 bis 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge.


Letzte Bearbeitung am 09.12.2018

Co-Autor: Florian Sauer

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