Auf dieser Seite sammeln wir schlaue Sprüche, Zitate und Aphorismen über WERTE von klugen, bekannten, berühmten oder weisen Persönlichkeiten.
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Zitate Buch
Diese und noch viel mehr Zitate (insgesamt über 900) gibt es im Buch “WERTE ZITATE – Inspirationen für ein wertvolles Miteinander“:
Zitatesammlung
“Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.”
Albert Einstein (1879–1955)
“Die Dinge haben nur den Wert, den wir ihnen geben.”
Jean Baptiste Poquelin oder „Molière“ (1622–1673)
“Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große: abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.”
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844–1900)
“Das Wissen hat nur dadurch Wert, dass es einen Beitrag liefert zur allseitigen Entfaltung der ganzen Menschennatur.”
Rudolf Steiner (1861–1925); aus „Die Philosophie der Freiheit“
“Demut ist eigentlich nichts anderes als eine Vergleichung seines Wertes mit der moralischen Vollkommenheit.
Immanuel Kant (1724–1860)
“Denn überhaupt um fremden Wert willig und frei anzuerkennen und gelten zu lassen, muss man eigenen haben.”
Arthur Schopenhauer (1788–1860)
“Der höhere Mensch sieht nur auf den inneren Wert, der gewöhnliche nur auf das Ansehen.”
Aus China
“Der Preis ist, was wir bezahlen. Der Wert ist, was wir bekommen.”
Warren Buffet (geb. 1930)
“Die Menschen begreifen nicht, was sie hatten, bis es weg ist. Wie Präsident Kennedy, es gab niemanden wie ihn. Wie die Beatles, es wird nie wieder etwas wie sie geben. Wie mein Elvis Presley. Ich war der Elvis des Boxens.”
Muhammad Ali (1942–2016)
“Ein jeder ist so viel wert, wie die Dinge wert sind, um die es ihm ernst ist.”
Marc Aurel (121–180)
“Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben – das kann auch ein Insekt.”
Giuseppe Garibaldi (1807–1882); aus „Daniela Dahn, Vertreibung ins Paradies“; Rowohlt Verlag (1998), Seite 163
“Ein Zyniker ist ein Mensch, der von jedem Ding den Preis und von keinem den Wert kennt.”
Oscar Wilde (1854–1900)
“Es wäre keine menschlich überzeugende Gesellschaft, der alles wertlos gilt, was nicht bezahlt wird.”
Richard von Weizsäcker (1920–2015)
“Geistige Werte müssen uns ansprechen wie Könige. Sie dürfen nicht aufgedrängt werden.”
Arthur Schopenhauer (1788–1860)
“Ich habe diesen Ausdruck von nicht verhandelbaren Werten nie verstanden. Werte sind Werte, Schluss. Ich kann doch auch nicht sagen, von den Fingern einer Hand wäre einer weniger nützlich als der andere. Darum verstehe ich nicht, in welchem Sinne es verhandelbare Werte geben könnte.”
Papst Franziskus (geb. 1936)
“Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.”
Wilhelm von Humboldt (1767–1835)
“Kein Heroen-Verehrer verfügt über irgendwelche inneren Werte.”
Edgar Allan Poe (1809–1849); aus „Marginalien“
“Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.”
Peter Hahne (geb. 1952); Interview in der Westfalenpost vom 19.11.2004
“Nichts Unvollendetes kann für etwas Maßstab sein.”
Platon (428/427 v. Chr. – 348 v. Chr.)
“So geschieht es, / dass, was wir haben, wir nach Wert nicht achten, / solange wir es genießen. Ist es verloren, / dann überschätzen wir den Preis.”
William Shakespeare (1564–1616)
“Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.”
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830–1916)
“Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden.”
Konfuzius (551 v. Chr. – 479 v. Chr.)
“Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.”
Viktor Frankl (1905–1997)
“Werte sind keine absoluten Normen, sondern Orientierungsgrößen, mit denen wir uns in unserem Leben bewegen. Die Feststellung, dass eine Gesellschaft gemeinsame Werte hat und braucht, ist keine Beschränkung individueller Freiheit und Entfaltung.”
Peter Prange (aus „Werte: Von Plato bis Pop – Alles, was uns verbindet; Taschenbuch 2016, Seite 737)
“Werte sind wertlos, wenn sie lieblos sind.”
Ernst Ferstl (geb. 1955)
“Willst du den Wert des Geldes kennen lernen, geh und versuche dir welches zu borgen.”
Benjamin Franklin (1706 bis 1790)
“Willst du dich deines Wertes freuen, So musst der Welt du Wert verleihen.”
Johann Wolfgang von Goethe
“Wir brauchen keine Ziele mehr? Die Werte wandeln sowieso. Und statt der Ziele, reichen die Wege. Auf dem die Werte wandeln.”
Erhard Blanck
“Wer wahren Wert nicht kennt, nimmt das Wichtige für unwichtig und das Unwichtige für wichtig.”
Lü Bu We (aus “Frühling und Herbst des Lü Bu We”, Seite 4)
„Werte sind der Seinsweise nach Platonische Ideen. Sie gehören zu jenem von Platon zuerst entdeckten anderen Reich des Seins, das man wohl geistig erschauen, aber nicht sehen und greifen kann.“
Nicolai Hartmann (aus „Ethik“, Ausgabe 1962, S. 121)
„Voraussetzung für ein moralisches Wertgefüge in einer demokratischen Gesellschaft ist, dass ethische Werte nicht autoritär festgelegt werden, auch nicht durch göttlich bestimmten Glauben, sondern durch Wissen, durch die Vernunft.“
Ulrich Wickert (aus „Das Buch der Tugenden“, 1995, S. 35)
„Werte sind Fiktionen. Das heißt nicht, dass es sie überhaupt nicht gibt, wohl aber, dass es sie nicht gibt ohne Menschen, die sie erschaffen.“
Andreas Urs Sommer (aus „Werte. Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt“, 2016, S. 164)
„Die Werte geben die ideellen Ziele vor, die Tugenden bestimmen das ideale Handeln.“
Ulrich Wickert (aus „Das Buch der Tugenden“, 1995, S. 35)
„Ich glaube, dass es heutzutage kein interessanteres Thema gibt als die Bildung, als die Frage: Wie erziehen wir unsere Kinder? Welche Werte vermitteln wir Ihnen? […] Die Bildung ist das höchste Gut, das wir unseren Kindern bieten können.“
Cat Stevens (1948; Künstlername seit 1978: “Yusuf”), aus Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 28. Mai 2004
„Es macht keinen Sinn zu versuchen, eine andere Person zu motivieren, indem man an Werte appelliert, die diese nicht hat.“
Steven Reiss (1947–2016)
„Menschen haben eine natürliche Neigung zu denken, ihre Werte sind die besten, nicht nur für sich selbst, sondern für alle Menschen.“
Steven Reiss (1947–2016)
„Man muss auf seinen eigenen Wert stolz sein und den der anderen achten können.“
Sully Prudhomme (1839–1907)
„Der Weise fragt nicht, ob man ihn auch ehrt. Nur er allein bestimmt sich seinen Wert.“
Johann Gottfried Seume (1763–1810)
„Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“
Oscar Wilde (1854–1900)
„Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewusstsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewusstsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916)
„Wer etwas wert ist, den machen Erfahrungen und Unglück besser.“
Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827)
„Wer im eigenen Leben keinen Sinn findet und keine Werte, die es zu schützen lohnt, wer keine Perspektive und keine Ziele hat – dem gilt auch das Leben anderer nur wenig.“
Johannes Rau (1931–2006)
„Werte schreibt man mit dem Füller, Bilanzen mit dem Bleistift. Und nicht umgekehrt.“
Wulf-Hinnerk Vauk (geb. 1948)
„Nur das Denken, was wir leben, hat einen Wert.“
Hermann Hesse (1877–1962)
Letzte Bearbeitung am 14.07.2022
Autor: Frank H. Sauer