Abraham Maslow

Beschreibung

Abraham Harold Maslow (01.04.1908 in Brooklyn, New York City bis 08.06.1970 in Menlo Park, Kalifornien)

Maslov gilt als Gründervater der sogenannten „Humanistischen Psychologie“ und führte 1954 den Begriff „Positive Psychologie“ ein.

Er ist vor allem durch die sogenannte „Maslowsche Bedürfnispyramide“ bekannt geworden, die ein Modell der Hierarchien menschlicher Bedürfnisse darstellt.

Maslow postulierte, dass jeder Mensch grundsätzlich eine wesentlich begründete innere Natur besitzt (Anm.: wir bezeichnen das als Charakter). Diese innewohnende Natur sei „natürlich“ gegeben und nur sehr selten veränderlich. Sie sei ein Kriterium einer Gattung (Anm.: wir nennen dies Archetypus) und nicht an sich gut oder böse.

Maslow wurde 1967 von der US-amerikanischen Vereinigung zur Förderung des Humanismus (American Humanist Association) als „Humanist des Jahres“ geehrt.

Einfluss und Hinweis

Seine Ideen wurden in das Modell der Multidimensionalen Wertschöpfungsmatrix (MDWM) überführt.

Bedürfnishierarchie (Grafik) 1970

Jüngstes, erweitertes Modell von Maslow (1970) kurz vor seinem Tod:

  • 8. Transzendenz
  • 7. Selbstverwirklichung
  • 6. Ästhetische Bedürfnisse
  • 5. Kognitive Bedürfnisse
  • 4. Individualbedürfnisse
  • 3. Soziale Bedürfnisse (Anschlussmotiv)
  • 2. Sicherheitsbedürfnisse
  • 1. Physiologische Bedürfnisse

Letzte Bearbeitung am 19.05.2025

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