Pain-Point Party
Das Werte-Perspektivenspiel für Organisationen und Teams.
Spielerisch zu mehr Klarheit und Verbundenheit.
Auf 24 Karten findet ihr typische Schmerzpunkte und Alltagsprobleme aus Organisationen – oft das, worüber selten offen gesprochen wird.
Die Rückseite jeder Karte lädt euch mit einer wertbasierten, bewusst irritierenden Frage zu einem Perspektivwechsel ein.
So wandelt sich der Blick vom Problem hin zur werteorientierten Lösung.

Systemisch strukturiert.
Die Themen orientieren sich an den vier elementaren und aufeinander aufbauen Zielen von wirksamer Wertearbeit. Diese Ziel sind als Symbol auf den jeweiligen Karten zu finden:
Mehrere Spielvarianten
FOKUS-THEMEN WÄHLEN:
Legt alle Karten (Vorderseite oben) aus. Wählt die Themen, die bei Euch Resonanz erzeugen, und diskutiert mithilfe der Rückseiten-Fragen mögliche Lösungsansätze.
META-THEMEN CLUSTERN:
Legt alle Karten aus. Verbindet Karten mit ähnlichem Kern zu Themenclustern. Wählt das relevanteste Cluster und geht die Kartenfragen gemeinsam durch.
WERTESPAZIERGANG:
Jede*r zieht eine Karte und reflektiert still.
Danach: Walk & Talk zu zweit oder in Kleingruppen zu den jeweiligen Perspektivfragen.
Mehr Varianten und Online-Spielmöglichkeiten sind online (via QR-Code) erhältlich!
FAQ für "PPP"
Stell dir vor, euer Team sitzt an einem Tisch … und plötzlich werden Herausforderungen zu Chancen und Perspektiven zu Spielkarten!
Die Pain Point Party ist kein klassisches Meeting, sondern ein kreatives Abenteuer, das euch hilft, festgefahrene Muster aufzubrechen, verborgene Chancen zu entdecken und gemeinsam frische Ideen zu entwickeln.
Der Pain Point Pilot ist so etwas wie der Spielleiter – aber mit einer besonderen Mission:
Er sorgt dafür, dass ihr nicht im altbekannten „Rational-Modus“ hängenbleibt. Stattdessen lädt er euch ein, eurer Intuition zu vertrauen und mutig neue Wege auszuprobieren.
Fun Fact: Je mehr ihr euren Kopf ausschaltet und eure innere Stimme einschaltet, desto disruptiver werden eure Ideen!
Nein, ganz und gar nicht!
Klar, am Anfang ist es hilfreich, wenn eine Person die Rolle übernimmt, um euch ins Spiel einzuführen.
Aber danach? Feel free! Wechselt die Rolle, mischt euch durch, probiert euch aus – manchmal entstehen die besten Aha-Momente, wenn jemand Neues die Zügel übernimmt.
Weil euer Bauch oft mehr weiß als euer Kopf.
Rationale Denkmuster sind toll, aber manchmal blockieren sie uns.
Die Pain Point Party schafft einen Raum, in dem ihr mutig neue Perspektiven ausprobieren könnt – ohne Druck, ohne starre Vorgaben. Genau dann entstehen oft die kreativsten Lösungen.
Nein, auf keinen Fall!
Hier gibt es keine Schubladenantworten und keine fertigen Rezepte.
Eure Lösungen entstehen im Moment – aus euren Ideen, eurer Intuition und eurer Dynamik als Team.
Der Pain Point Pilot ist nur euer Reisebegleiter, nicht euer Navi.
Für alle Teams, die:
✨ festgefahrene Muster knacken wollen
✨ kreative Energie freisetzen möchten
✨ Lust auf Perspektivwechsel haben
✨ neue Lösungswege suchen
Ob Start-up, mittelständisches Unternehmen oder großes Team – überall da, wo Zusammenarbeit und Innovation gefragt sind, bringt die Pain Point Party frischen Wind rein. 🌪️
- Spielerisch statt verkopft → Meetings waren gestern, heute wird gespielt!
- Disruptiv & mutig → raus aus dem gewohnten Denken, rein in neue Perspektiven
- Kreativ & intuitiv → euer Bauchgefühl darf endlich das Steuer übernehmen
- Flexibel & dynamisch → Rollenwechsel inklusive für noch mehr Perspektiven
Kurz gesagt: Die Pain Point Party bringt Spaß, Tiefgang und frische Ideen an einen Tisch.
Überhaupt nicht!
Die Pain Point Party ist so aufgebaut, dass ihr intuitiv loslegen könnt.
Ihr braucht keine besonderen Kenntnisse, kein Handbuch und kein Vorwissen.
Alles, was ihr mitbringen müsst, ist Neugier, Offenheit und Lust auf neue Sichtweisen. Der Rest entsteht im Spiel.
Ihr wollt, dass euer nächstes Team-Meeting nicht nur Ergebnisse bringt, sondern auch Spaß macht?
Dann ist die Pain Point Party genau euer Ding.
Podcast von Valerie & Valentin
Wie PAIN-POINT Party als Kartenspiel Team-Werte und tiefe Gespräche entfesselt
Podcast-Transkription zum Mitlesen
Valentin: Hallo und willkommen zu unserer Analyse. Heute nehmen wir uns ein Material vor, dass du uns geschickt hast. Ziemlich spannend, finde ich.
Valerie: Ja, hallo.
Valentin: Es geht um ein Kartenspiel. Pain-Point Party heißt das. Wir haben hier Produktinfos, Anleitungen, auch Kartenbeispiele.
Valerie: Genau.
Valentin: Und unsere Mission heute ist, mal checken, was ist das eigentlich, wie funktioniert es und ja, wozu soll das in Teams gut sein. Also, legen wir los.
Valerie: Ja, gerne. Im Grunde ist das ein Werte-Perspektivenspiel, so nennen die das. Die Idee dahinter ist, dass man Probleme, Schmerzpunkte, die oft unausgesprochen bleiben, nicht direkt zerredet, sondern über einen spielerischen Umweg angeht.
Valentin: Okay, verstehe. Auf den Karten, 24 Stück sind es, glaube ich, da stehen typische Sätze drauf. Frustsätze fast schon.
Valerie: Ja, genau.
Valentin: So was wie, wir wirken beliebig oder Teamwork, schön wär’s. Das kennt man ja, solche Seufzer hört man ja öfter mal, ne?
Aber was passiert dann damit? Nur auflisten kann’s ja nicht sein.
Valerie: Eben nicht, das wäre ja langweilig. Der eigentliche Kniff kommt auf der Rückseite.
Da steht nämlich zu jedem Problem eine Frage. Und die ist oft bewusst ein bisschen schräg, vielleicht irritierend, auf jeden Fall immer wertebasiert.
Valentin: Irritierend, okay.
Valerie: Ja, die sollte ich quasi zwingen, mal die Perspektive zu wechseln. Raus aus dem Problemdenken, rein in die Frage. Welche Werte stecken dahinter? Welche Lösungen könnten sich daraus ergeben?
Valentin: Also weg vom Jammern, hin zum Kern.
Valerie: Genau. Es geht darum, Gespräche anzustoßen, die, naja, tiefer gehen als das übliche Meeting-Blabla. Soll die Verbindung im Team stärken, Klarheit schaffen, über gemeinsame Werte eben.
Valentin: Okay, das klingt nach nem interessanten psychologischen Hebel – so über Bande spielen, nicht direkt drauf. Gib doch mal ein Beispiel. Wie irritiert denn so eine Frage?
Valerie: Also nehmen wir mal, wir wirken beliebig. Kennst du sicher auch dieses Gefühl in manchen Teams.
Die Frage dazu ist dann, welches Wort würdest du dir tätowieren, welches ganz sicher für dein Unternehmen steht?
Valentin: Oh, okay. Das ist plakativ, ja. Ein Tattoo.
Valerie: Genau. Oder bei Teamwork, schön wär’s. Da ist die Frage. Welche Ansage würde ein neuer Trainer machen, der euch als Mannschaft das erste Mal spielen sieht?
Valentin: Wow! Tattoo-Frage im Business-Kontext oder der Blick von außen durch einen Trainer. Das ist echt unerwartet. Kann mir vorstellen, dass das erstmal für hochgezogene Augenbrauen sorgt. Funktioniert das denn? Leute so aus der Komfortzone locken, ohne dass es naja albern wirkt?
Valerie: Das ist ja genau der Punkt. Und das Faszinierende daran ist, diese Metaphern, Tattoo, Trainer, manchmal ist es eine Band, die sind ja nicht zufällig gewählt.
Die sollen genau diese eingefahrenen Denkmuster aufbrechen. Die verhindern ja oft, dass man überhaupt über die echten Probleme spricht. Diese kognitive Dissonanz, die so eine Frage auslöst, die kann Abwehrhaltungen vielleicht umgehen.
Und es steckt auch eine klare Struktur dahinter. Die Karten sind also nicht einfach willkürlich zusammengewürfelt.
Valentin: Aha. Das sagtest du – systemisch strukturiert. Was heißt das hier konkret?
Valerie: Genau, das heißt die Probleme auf den Karten, die werden nicht isoliert gesehen, sondern als Teil von was Größerem. Teamdynamik, Kultur, Werte eben.
Und die Karten orientieren sich an vier Zielen, die wichtig sind, wenn man mit Werten arbeiten will.
Identität erkennen, also wer sind wir eigentlich?
Authentizität leben, sind wir echt?
Integrität stärken, also handeln wir auch danach?
Und Rituale entwickeln, wie machen wir es zur Gewohnheit.
Valentin: Ah, okay.
Valerie: Diese vier Bereiche, finden sich auch als kleine Symbole auf den Karten wieder. Also, wenn die Karte „Wir wirken beliebig“ kommt und dann diese Tattoo-Frage, das zielt ja voll auf Identität erkennen.
Valerie: Exakt.
Valentin: Zwingt einen ja, das auf den Punkt zu bringen, weg von diesen austauschbaren Phrasen. Das gibt dem Ganzen dann doch eine tiefere Ebene, ja?
Valerie: Genau, darum geht’s. Zu verstehen, wie diese Schmerzpunkte vielleicht mit tiefer liegenden Wertekonflikten oder Unklarheiten in diesen vier Bereichen zusammenhängen.
Valentin: Und wie wird das jetzt praktisch eingesetzt? Die Anleitung, die wir haben, die nennt ja verschiedene Spielvarianten.
Valerie: Stimmt, genau. Da gibt es zum Beispiel Fokusthemen wählen. Da sucht sich das Team halt die Karten raus, die am meisten drücken, wo der Schuh am meisten drückt. Und dann werden eben diese Karten und ihre Fragen diskutiert. Oder auch nett der Wertespaziergang.
Valentin: Werte Spaziergang.
Valerie: Ja, jeder zieht eine Karte, denkt kurz drüber nach und tauscht sich dann im Gehen mit anderen aus. Zu zwei, zu dritt. Das lockert auf. Gibt’s auch online für verteilte Teams. Praktisch. Und vielleicht noch interessant, der Kontext. Das Spiel ist jetzt kein rein kommerzielles Produkt. Es kommt aus dem Projekt #VALUESmatter.
Valentin: Ah ja, das stand auch in den Unterlagen. Gefördert vom Wirtschaftsministerium und der EU. Herausgegeben von der Europäischen Werte-Akademie.
Valerie: Richtig.
Valentin: Das erklärt vielleicht auch diesen starken Fokus auf Werte und diesen speziellen Preis für gemeinwohlorientiere Organisationen.
Valerie: Genau, dieser Hintergrund unterstreicht so ein bisschen den Anspruch, Wertearbeit zugänglicher zu machen. Für gemeinwohlorientierte Organisationen in Deutschland kostet es deshalb auch nur 9 Euro. Das deckt ja kaum die Materialkosten.
Valentin: Okay, fassen wir mal zusammen. Die Pain-Point Party ist also ein spielerisch verpackter Ansatz, um über oft heikle Themen, Probleme, Zusammenarbeit, Werte ins Gespräch zu kommen.
Der Trick dabei sind diese gezielten, manchmal echt provokanten Fragen und Metaphern. Die sollen halt eingefahrene Diskussionen aufbrechen und den Blick auf die Werte dahinter lenken.
Valerie: Genau das.
Valentin: Und was heißt das jetzt für dich so ganz konkret? Was nimmst du, mit?
Valerie: Naja, es ist halt ein weiteres Werkzeug im Koffer. Kann helfen, Gespräche anzustoßen, die vielleicht festgefahren sind oder als schwierig gelten. Im Team, in der Organisation, es ermutigt dazu, eben nicht nur an Symptomen rumzudoktern, sondern mal tiefer zu graben, nach den Werten zu fragen, die euer Handeln, eure Kultur prägen.
Und vielleicht zum Schluss noch ein kleiner Denkanstoß, so ganz im Stil des Spiels. Welche bewusst irritierende Frage, die vielleicht bisher noch nie gestellt wurde, könnte denn genau jetzt in deinem eigenen Umfeld, im Job oder auch privat, den entscheidenden Funken für eine positive Veränderung zünden?
Valentin: Gute Frage. Zum Mitnehmen.